Elternzeitpräferenzen und Vereinbarkeitswünsche von Männern und Frauen

Noch nie waren in Deutschland so viele Frauen erwerbstätig wie heute. Allerdings bestehen nach wie vor geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich des Erwerbsumfangs. Während die große Mehrheit der Männer in Vollzeit arbeitet, ist rund jede zweite erwerbstätige Frau in Teilzeit beschäftigt. Und es zeigt sich: Haben Frauen ihre Arbeitszeit einmal reduziert, bleiben sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch langfristig in Teilzeit beschäftigt. Gerade diese sogenannte „Teilzeitfalle“ hat gesellschaftliche und private Folgen.

Die vorliegende Publikation bildet den Schlusspunkt der dreiteiligen Veröffentlichungsreihe „Spannungsfeld Vereinbarkeit“. Die Reihe widmet sich aus mehreren Perspektiven der Frage, wie Frauen und besonders Mütter besser in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Dabei ist von besonderem Interesse, welchen Einfluss die Umverteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern hier haben kann. Im Zentrum des dritten Fokuspapiers steht deshalb die Analyse, wie sich eine geschlechtergerechte Aufgabenteilung und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern lässt.

Download-Seite: Vereinbarkeitsstudie

Auftraggeber: Bertelsmann Stiftung

Leistungen: Redaktion (Texterstellung, Fachlektorat, Korrektorat)

Umfang: 64 S. (98 Manuskriptseiten)

 

Elbetext – Worte im Fluss