Bessere Perspektiven bei Jobwechseln

Zur Ähnlichkeit beruflicher Übergänge

Die Jobwechsel-Studie analysiert die Distanz beruflicher Wechsel sowie der daraus resultierenden Einkommens- und Beschäftigungseffekte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse zeigen: Ein Jobwechsel macht sich vor allem dann bezahlt, wenn Arbeitnehmer:innen an vorhandene Kompetenzen anknüpfen, also in verwandte Tätigkeiten wechseln. Sie verdienen durchschnittlich 3.500 Euro brutto mehr im Jahr als bei einem Wechsel in nicht verwandte Berufe. Gleichzeitig steigt die jährliche Arbeitszeit um über sechs Tage. Allerdings profitieren in erster Linie Fachkräfte und Spezialisten von einem Jobwechsel. Helfer:innen sind hier benachteiligt: Sie wechseln den Job doppelt so häufig wie Fachkräfte und starten besonders oft in für sie fremden Berufen – zumeist ohne Aufstiegschancen. Auch Frauen sind bei Berufswechseln oft schlechter gestellt.

Download: Jobwechsel-Studie (PDF)

Auftraggeber: Bertelsmann Stiftung – Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft

Leistungen: Erstellen einer populärwissenschaftlichen Fassung der Ausgangsstudie.

Umfang: 24 S.

Leistungen: Redaktion: Autorentätigkeit, Fachlektorat und Korrektorat

 

Elbetext – Worte im Fluss